Kardiale Radiologie | Kantonsspital Graubünden

Kardiale Radiologie

Eine MRI (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie) des Herzens sind technisch herausfordernd. Sie bedingen eine besonders schnelle Bildaufnahme, da die Pumpbewegung des Herzens ununterbrochen stattfindet.

Bei der Durchführung und Beurteilung arbeiten bei uns spezialisierte Röntgenfachpersonen, Radiolog:innen und Kardiolog:innen eng zusammen.
 

Was lässt sich mit der MRT des Herzens beurteilen?

Ein MRT des Herzens hat den grossen Vorteil, dass ohne den Einsatz von Röntgenstrahlen mit einer einzigen Untersuchung viele verschiedene Informationen erhoben werden können:

  • Beurteilung von Form und Gestalt des Herzens und der Aorta (Hauptschlagader) sowie deren Pumpfunktion
  • Nachweis von Ödem (Flüssigkeit im Gewebe), das sich bei einem akuten Herzinfarkt oder einer akuten Herzmuskelentzündung bildet
  • Beurteilung der Durchblutung des Herzmuskels
  • Nachweis von Gewebeuntergang oder Narbengewebe
  • Funktion der Herzklappen
     

Was lässt sich mit der CT des Herzens beurteilen?

  • Beurteilung der Herzkranzgefässe
  • Beurteilung von Grösse, Form und Gestalt des Herzens sowie der mündenden und abgehenden Gefässe
  • Untersuchung der Pumpfunktion
  • Darstellung von Verkalkungen und Wandauflagerungen

Ihre Ansprechperson

Nadine Kawel-Böhm
Leitende Ärztin
Radiologie

PD Dr. med. Nadine Kawel-Böhm