Unfallchirurgie | Traumatologie | Kantonsspital Graubünden

Unfallchirurgie (Traumatologie)

Als eines von zwölf Traumazentren der Schweiz ist das Kantonsspital Graubünden auf die Behandlung von Schwerverletzten spezialisiert. Unsere Unfallchirurginnen und -chirurgen befassen sich dabei häufig mit lebensgefährlichen Mehrfachverletzungen (Polytraumata).

Versorgung von Schwerverletzten

Die erste Behandlung findet im sogenannten Schockraum statt. Sie ist von grösster Bedeutung. Innerhalb von Minuten müssen unsere Chirurginnen und Chirurgen lebensbedrohliche Verletzungen erfassen und weitere Massnahmen einleiten. 
Bei Notfalloperationen geht es primär darum, das Leben unserer Patientinnen und Patienten zu retten (etwa bei Blutungen, Hirnverletzungen oder schweren Knochenbrüchen). Die intensivmedizinische Behandlung kann mehrere Wochen dauern. Die Rehabilitation der Patientinnen und Patienten beginnt dann auf der zuständigen chirurgischen Abteilung im Kantonsspital Graubünden.

Teamarbeit und Infrastruktur

In unserer Schockraumbehandlung arbeiten viele qualifizierte Fachpersonen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen: Unfallchirurgie, Anästhesie, Notfallpflege, Röntgen usw. Sie führen die notwendigen lebenswichtigen Massnahmen durch. Bei Bedarf ziehen sie Spezialist:innen aus anderen Fachbereichen hinzu (Neurochirurgie, Orthopädie, Urologie, Kieferchirurgie).
Voraussetzung für ihre erfolgreiche Arbeit ist eine hochwertige Infrastruktur. Sie garantiert den 24-Stunden-Betrieb von Notfallstation, Operationssaal, Intensivstation, Radiologie, Labor und Blutspendedienst.

Verletzungen des Bewegungsapparats

Bei Knochenbrüchen, Gelenksausrenkungen usw. arbeitet unsere Unfallchirurgie eng mit unseren Orthopädinnen und Orthopäden zusammen. Bei schwierigen Verletzungen, z.B. nach Sportunfällen, ist eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit unerlässlich. Selbstverständlich sind wir auch bei leichteren Verletzungen (etwa nach Schlittelunfällen) rund um die Uhr für Sie da.